21.6.11

Wie bringt man Leser auf seine Webseite?

Wie Sie hier hergekommen sind, weiß ich nicht. Aber ich habe Sie offenbar dadurch hierher gebracht, indem ich aus einem ausführlicheren Blogbeitrag von Herrn Larbig, auf den hier am Rande schon länger hingewiesen wird, ein paar Punkte herausgegriffen habe, die mir interessant erscheinen:
  • Bringe Inhalte ins Blog, die deine Inhalte sind. Orientiere dich nicht daran, wie andere bloggen, denn das gibt es ja schon, sondern lege einfach drauf los.
  • „Einfach drauf los“ bedeutet aber nicht, dass die Qualität der Inhalte nicht stimmen müsste. Also: Bringe Inhalte ins Blog, die andere interessieren können.
  • Sei öffentlich im Web präsent. Diese „öffentliche Präsenz“ gilt auch für „social communities“ wie z. B. Twitter. Zwar erlaubt Twitter, dass Botschaften nicht in der öffentlichen Zeitleiste erscheinen und nur für zugelassene Personen lesbar sind, aber das Internet ist von seiner Infrastruktur her offen und dezentral. Entsprechend offen und dezentral gilt es dann auch das Internet zu nutzen.
  • Sprich mit anderen Menschen im Internet. Kommentiere Blogbeiträge, nutze Twitter, Facebook und Co nicht alleine, um Links in die Welt zu senden, sondern sprich mit den Menschen, die dir dort begegnen. Und wenn dieser Punkt erreicht ist, man also Gespräche mit anderen führt, die sich für ähnliche Themen interessieren wie man selbst, dann kommt auch das Lernen im Internet, die Fortbildung, auf eine mehr und mehr inhaltliche Ebene.
So weit Herr Larbig.
Ist das für Sie auch das Interessanteste an seinem Blogbeitrag gewesen?
Welche seiner Gedanken habe ich eben exemplifiziert?
  • Internet erlaubt Teilnahme zeitversetzt, vor und nach dem Vortrag
  • Seine eigenen Lernergebnisse macht man öffentlich, damit andere davon profitieren können, aber auch man selbst, falls man einen Gedanken nur ungenau aufgefasst hat. Denn dann önnen einen die Leser darauf hinweisen.
Außerdem führe ich vor, was meinen Blog auch sonst von dem von Herrn Larbig unterscheidet: Ich biete nicht längere Reflexionen, sondern weit kürzere Lernschritte.
Typisch seichter Internetstoff, wie ihn Schulmeister perhorresziert. Also jetzt bitte schleunigst zum Original!

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