16.2.10

Herr Larbig zu Blogs

Schon wieder Herr Larbig mag man sagen. Und das, wo ich doch schon in meiner Blogliste auf seinen Blog (und gegenwärtig speziell auf den Beitrag, um den es mir gegenwärtig geht) hinweise.
Mir geht es hier aber nicht nur darum, meine eigenen Überlegungen mitzuteilen, als darum, auf mir relevant Erscheinendes hinzuweisen. Herr Larbis hat einen Beitrag von Rolf Schulmeister (pdf-Datei) und die Diskussion in Blogs dazu zum Anlass genommen, ein paar grundsätzlichere Überlegungen anzustellen, die mir sehr bedenkenswert erscheinen. Ich deute mit zwei Zitaten auf den Artikelinhalt hin, empehle aber, den Artikel selbst zu lesen und bis zum Schluss zu lesen.
Wenn die Frage nach der Kommentarkultur in Blogs gestellt wird, dann ist die Frage nach der Kommunikation vernetzt arbeitender Personen über diese Kommentare hinaus in den Blick zu nehmen, da diese in der Regel wesentlich komplexer ist, als es in Blog-Kommentaren erkennbar wird. Dabei zeigt sich die Nachhaltigkeit gerade dort, wo Kommentatoren regelmäßig in Blogs kommentieren. Das hat nichts mit „Anhängerschaft“ zu tun, sondern ist Zeugnis der Anregungspotentiale solcher Blogs.
[...]
Oft entsteht (bei mir) der Eindruck, dass die Reflexionen auf Lernen und Lehre, wie sie im universitären Bereich stattfindet, vor allem die eigenen Erfahrungen in der universitären Lehre in den Blick nehmen, dann aber überrascht sind, dass Lehrende in schulischen Lehr-Lern-Zusammenhängen diese Reflexionen nicht mit ihren eigenen Erfahrungen und deren Reflexion zusammenbringen können.
(Herr Larbig: Vernetzter Diskurs)

Herr Larbig liefert außerdem Links zu einigen der wichigsten Beiträge der Diskussion.

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