31.5.09

Lehrerkollegien als soziale Netzwerke

Im Nachhinein stelle ich fest, dass manche Rundmails von mir an mein Kollegium schon die Funktion eines Twitterposts hatten: Information für Interessierte, nicht Information über etwas, worüber man dienstlich informiert sein sollte.

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

... und genau solche Mails würden mich kolossal nerven, kämen sie von offizieller Seite - d.h. von Fachobleuten oder der Schulleitungsebene. Dass man sich auf Twitter selbst darstellt, gehört zur Natur dieses Dienstes und ich kann zu lautes ineffektives Rauschen dort auch abstellen. Das erscheint mir bei einem Kollegiumsverteiler weitaus schwieriger, weil ja doch etwas dienstlich Relevantes dabei sein könnte. Wenn ich da Dinge á la Twitter lesen müsste - oh man. Gar nicht zu reden von den Kolleginnen und Kollegen, die schon bei sehr geringen Mailzahlen überfordert sind.

Gruß,

Maik

Walter Böhme hat gesagt…

Zur Beruhigung: Es waren die Zeiten, wo Dienstliches von der Schulleitung grundsätzlich noch per Papier vermittelt wurde. Andererseits wurden Mitteilungen im Schulnetz noch kaum registriert.
Tempi passati! Twitter avant la lettre.