15.2.08

Eine Ministerin wird man leichter los als ein funktionsunfähiges Computerprogramm

Ein Lob auf die Demokratie! Zwar hat Frau Wolff durchgesetzt, dass das erwiesenermaßen funktionsunfähige Programm LUSD weiter benutzt werden muss, aber immerhin sie selbst geht. Sie hat vieles gut gemeint, aber ihr Weggang ist ein großer Gewinn.

1 Kommentar:

Andrea @ BlogDichFrei hat gesagt…

Da kann man geteilte Meinung sein!

Damit möchte ich nicht sagen, ich wäre mit Frau Wolfs Schulpolitik einverstanden. Mit nichten.

Aber ich vermisse eine Verantwortungsgefühl, den Mist wegzuschaufeln, den man vorher überall zersteut hat...

Wahre Größe würde wenigstens versuchen, etwas zum positiven zu wenden, eh man aufgibt.

Allerdings: Wenn Schüler ihre (noch) Kultusministerin Wolf sich zum Beispiel nehmen würden, dann hätten wir vielleicht weniger Freiheit in den Schulen, aber die Schüler selbst hätten wesentlich mehr... und ich bin nicht der Meinung, daß das schlecht sein müßte.

Kennen Sie "Schul-Kritik"/"SchulWatch"? Die haben das Buch geschenkt bekommen: Das Teenager Befreiungshandbuch... Da geben Schüler (hoffentliche bald) ihre Rezension... Das sei nur einen Hinweis, was es für ein Schüler bedeuten kann, von der Schule befreit zu sein.

Und Sie haben recht, wenn Sie es als absurd empfinden, daß Frau Wolf das Computerprogramm unbedingt festhalten will..., man hält sich an alles unsinnigen im Schulsystem fest und macht es sogar noch "fester" (auch Ihre Beobachtung hier find ich sehr zum Nachdenken...)

Anitz